Raum für Künstler*innen,
Kunsthalle und Kulturwirtschaft
Kunst braucht Raum – Künstler brauchen professionelle Arbeitsbedingungen, um ihren Ideen Gestalt zu geben. Zusammen mit dem Land Nordrhein Westfalen und dem Verleger Wolfgang Hölker hat die Stadt Münster ein altes Industriegebäude am Hafen zu einer mehrstöckigen Drehscheibe für zeitgenössische Kunst umgebaut: Zum Speicher II. Seit 2004 finden im Speicher II Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Bereichen der bildenden Kunst in 32 Ateliers auf vier Etagen ideale Arbeitsbedingungen vor: Platz, Licht, belastbares Umfeld – und das alles zu einem bezahlbaren Preis. Unter dem gleichen Dach in der fünften Etage zeigt die auf 1000 Quadratmeter Projektfläche ihr Programm. Die Kunsthalle versteht sich als Produktionsort und Laboratorium, in dem Künstler risikoreich und experimentell arbeiten können. Zentrales Programm ist die Präsentation und Diskussion aktueller Tendenzen zeitgenössischer Kunst. Die Vorstellung international bekannter Positionen ist dabei ebenso wichtig wie die Suche nach jungen, bisher unbekannten Künstlern aus der Region. Das Erdgeschoss und ein Teil des ersten Stockwerkes werden von kulturwirtschaftlichen Unternehmen genutzt. Neben der druckgrafischen Werkstatt mike karstens graphics haben hier der Coppenrath Verlag und der Hölker Verlag Vertriebs- und Ausstellungsräume eingerichtet.
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Künstler*innen
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